Mit dem Ende des Jahres steht der Moment bevor, in dem wir innehalten und das vergangene Jahr Revue passieren lassen. Dieser Rückblick kann mit verschiedensten Gefühlen einhergehen. Um diese Zeit positiv zu gestalten und die mentale Gesundheit zu stärken, gibt es ein paar Dinge zu beachten.
Das Erste, was du vermeiden solltest, ist dich ausschließlich auf die Herausforderungen zu fokussieren. Es ist ganz normal, regelmäßig auf Schwierigkeiten zu stoßen, aber auch wichtig, die positiven Aspekte und persönlichen Erfolge dabei nicht zu vergessen. Leider bleiben uns Misserfolge oft eher in Erinnerung. Versuche doch mal, für jede Schwierigkeit, auf die du gestoßen bist, 2 positive Erfahrungen oder Erfolge aufzuschreiben.
Versuche beim Planen für das kommende Jahr, deine Ziele realistisch zu halten. Keiner von uns wird in der Nacht vom 31.12. zum 1.1. plötzlich ein anderer Mensch mit anderen Gewohnheiten. Wir alle verändern und Stück für Stück. Vermeide es, dir selbst Druck zu machen, sofort alles in deinem Leben verändern zu müssen. Es reicht vollkommen, kleine Gewohnheiten in die Richtung deiner Ziele zu etablieren. Diese sind oft effektiver und nachhaltiger. Unrealistische Erwartungen an dich selbst entmutigen und überfordern schnell.
Um diese Reflektion effektiv umzusetzen, könnten folgende Fragen in einem Tagebuch hilfreich sein: Lass dir gerne die nächsten Tage dafür Zeit. Oft fällt uns nicht alles auf Anhieb ein.
Was habe ich in diesem Jahr erreicht, auf das ich stolz bin?
Auf welche Weisen habe ich mich im Vergleich zum letzten Jahr positiv verändert?
Welche Herausforderungen habe ich gemeistert, und was habe ich daraus gelernt?
Welche Erlebnisse haben mir Freude bereitet? Kann ich einige davon im kommenden Jahr wiederholen?
Was würde ich gerne im kommenden Jahr anders machen?
Welche kleinen Ziele kann ich mir setzen, um mich schrittweise in die richtige Richtung zu entwickeln?
Diese Fragen können dir helfen, deine Gedanken zu ordnen, positive Aspekte zu betonen und realistische Ziele für das kommende Jahr zu setzen. Der Blick zurück sollte nicht nur ein Rückblick auf Schwierigkeiten sein, sondern auch ein Feiern der Erfolge und ein Ansporn für kommenden positiven Veränderungen.
Fühlst du dich auch manchmal so überfordert, wenn du an all die großen Baustellen denkst, die du bewältigen möchtest, dass du gar nicht erst anfängst? Dann denk dran, dass jeder große Weg mit einem kleinen Schritt beginnt.
Misserfolge sind oft wie unerwünschte Gäste in unserem Leben. Niemand begrüßt sie gerne, aber sie haben eine erstaunliche Fähigkeit: Sie können uns stärker machen und uns wertvolle Lektionen für unser allgemeines Wohlbefinden und unsere mentale Gesundheit beibringen.
Veränderung ist unangenehm, darüber sind wir uns denke ich alle einig, oder? Doch hinter diesem unangenehmen Gefühl verbergen sich oft die besten Chancen für persönliches Wachstum und mentales Wohlbefinden. In diesem Blogbeitrag wollen wir die Bedeutung von Veränderung für die mentale Gesundheit erkunden und dabei aufzeigen, warum es dennoch gut und wichtig ist, eine ausgewogene Routine beizubehalten.
JUST GEORGE
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