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5 Tipps, wie du deine Resilienz steigerst

— 05. März 2020

Mit diesen 5 Tipps zur Resilienzsteigerung schaffst du es, schwere Zeiten zu überstehen und gestärkt aus diesen herauszugehen.

Und Eins vorweg: Egal, in welcher Situation du dich befindest und welchem Problem oder schwarzem Loch du entfliehen willst, vergiss nie: Du kannst alles überwinden und du wirst da wieder herauskommen. Das Wichtige ist, den Blick nach vorn zu richten und nicht am Problem selbst hängen zu bleiben.

Es wird nicht immer so sein, dass alles gut läuft. Auch wenn du hart daran arbeitest, wird es immer wieder Dinge geben, die dir als „Zufall“ widerfahren und auf die du reagieren musst. Es können Schicksalsschläge oder Rückfälle sein und dass du nicht immer das bekommst, was du willst

Das passiert uns allen. Regieren wir aber alle gleich auf Situationen, die uns aus der Bahn werfen? Ganz offensichtlich nicht.

Wie kannst du nun gestärkt aus den negativen Momenten herausgehen und auf persönlicher Ebene wachsen?

Um deine Resilienz aufzubauen, solltest du zuerst wissen, was Resilienz ist.

Vermutlich hast du eine vage Vorstellung, was darunter zu verstehen ist.

Resilienz ist die Fähigkeit, sich positiv auf ungünstige Situationen einzustellen. Das heißt, dass resiliente Menschen in der Lage sind, aus komplexen und schwierigen Momenten und Erlebnissen gestärkt hervorzugehen. Es geht dabei nicht nur darum, das Gute an allem zu sehen, sondern hauptsächlich darum, weiterzumachen und weiterzugehen.

Resilienz bedeutet auch, dass du in der Lage bist, deine Emotionen wirksam zu regulieren. Für die Bewältigung der aufgetretenen Rückschläge ist sie unerlässlich. Aber noch wichtiger ist, dass sie dir hilft, die Hindernisse, auf die du stößt, zu überwinden.

Ein weiterer Vorteil ist, dass sie kein genetisch bedingter Teil unserer Persönlichkeit ist. Sie entwickelt sich im Laufe unseres Lebens und in unserer Interaktion mit der Umwelt. Deine Resilienzfähigkeit lässt sich also steigern!

WIE KANNST DU NUN DEINE RESILIENZ STEIGERN?

Erstmal ist es wichtig zu wissen, welche Faktoren die Resilienzfähigkeit beeinflussen. Es gibt persönliche und umweltbezogene Faktoren. Auf diese Weise kannst du an den verschiedenen Komponenten arbeiten und dich positiv auf Widrigkeiten einstellen.

Tipp 1: Akzeptanz

Zunächst musst du akzeptieren, was mit dir geschieht. Dies geschieht natürlich nicht zu einem einzigen Zeitpunkt, unmittelbar nachdem dir ein Unglück widerfahren ist. Es ist ein gradueller Prozess, der sich allmählich zeigt und häufig mit Hilfe eines qualifizierten Psychologen reflektiert werden muss.

Tipp 2: Die positive Seite sehen

Widrige Umstände können lähmend wirken. Vor allem dann, wenn du nicht gut darauf vorbereitet oder daran gewöhnt bist, mit unangenehmen, scheinbar negativen Gefühlen umzugehen. Die meisten Menschen halten Negatives nur schlecht aus.

Der neue Ansatz der positiven Psychologie betont, wie wichtig es ist, nicht alle Kraftreserven zu verschwenden. Wenn du es schaffst, deine negativen Gefühle anzunehmen, anstatt gegen sie anzukämpfen, dann wirst du Fortschritte machen.

Es ist deshalb wichtig: die positive Seite der Dinge zu sehen. Damit ist gemeint, optimistisch zu sein. Aber hier muss etwas Grundsätzliches hervorgehoben werden: Dieser Optimismus muss realistisch sein. Du darfst das Positive nicht missachten, aber auch nicht zu einem unerreichbaren Extrem erheben. Wenn du das tust, wird der Konflikt mit der Realität härter sein.

Tipp 3: Sinn für Humor

Es gibt noch etwas, das dir sehr dabei hilft, deine Resilienz zu steigern.
Es ist dein Sinn für Humor. Über dich selbst oder über die Situationen, die dir im täglichen Leben begegnen, lachen zu können, ist ein unschätzbares Werkzeug und erleichtert dir die Anpassung an verschiedene Handicaps.

EXTERNE FAKTOREN, DIE UNS HELFEN, UNSERE RESILIENZ ZU STEIGERN

Aber neben den persönlichen gibt es noch andere externe Faktoren, die dir dabei helfen, deine Resilienz zu steigern.

Tipp 4: Soziale und formelle Unterstützung

Wenn du beispielsweise mit einer komplizierten Situation konfrontiert bist, können formelle Unterstützung (Verbände, Vereine, spezialisierte Institutionen usw.) ein bedeutender Faktor in diesem Anpassungsprozess sein.

Die soziale Unterstützung, die du erhältst, wird ebenfalls einen Unterschied machen. Du kannst sie von deiner Familie, deinem Partner und deinen Freunden beziehen. Dass sie da sind, ob emotional oder wenn du sie um einen Gefallen oder um Hilfe bittest, ist ein unschätzbares Gut, das du zur Hand hast.

Tipp 5: Deine Verletzlichkeit als deine Stärke ansehen

Es gibt Momente, da zeigt dir das Leben seine dunkelste Seite und führt dich auf einen schwierigen Weg. Das Leben hat oftmals starke Nebenwirkungen – das weißt du. Aber wenn du deine Resilienz entwickelst, wirst du unversehrt und gestärkt aus den Auseinandersetzungen hervorgehen. Finde den Funken Hoffnung in deinem Inneren, ergreife ihn und halte ihn fest, damit du die Situation überwindest. Du bist tapferer als du denkst: denn deine Verletzlichkeit ist auch deine Stärke.

Es ist wichtig, dass du all diese Faktoren berücksichtigst, wenn du dich mit einer komplizierten Situation konfrontiert siehst. Es ist normal, dass es anfangs schwierig ist, sich darauf einzustellen. Niemand wird allerdings mit dem Wissen geboren, wie das funktioniert. Der springende Punkt ist, dass du weißt, welche Werkzeuge du einsetzen musst, um deine Resilienz zu erhöhen und an dem zu wachsen, womit du leben musst.

Wenn du fällst, kannst du jederzeit wieder aufstehen!

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